„Smart-Tile-Trick“:
Unser entwickelter „Smart-Tile-Tick“ wird eingesetzt, um die Suche nach genutzten Ansichten/Katalogen zu erleichtern.
Oftmals kommt es vor, dass im Rahmen der Anpassung für den Kunden Kopien bestehender Kataloge/Ansichten erstellt werden. Dabei kann es vorkommen, dass aufgrund von Eile oder Unachtsamkeit Namen gewählt werden, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden.
Darüber hinaus kann die Kombination verschiedener Customizing-Parameter, wie beispielsweise die Möglichkeit, einige Kataloge zur Seitenleiste hinzuzufügen, während andere diese Option nicht anbieten, die Unübersichtlichkeit verstärken. Dies wiederum kann zu zeitraubenden Suchvorgängen nach den entsprechenden Katalogen/Ansichten führen, was aus unserer Erfahrung äußerst frustrierend sein kann.
Nun zu unserem „Trick“:
Im Katalog „Smart-Tiles“ wird ein beliebiger Smart-Tile geöffnet.
Anschließend wird unten auf „Übersetzungen anlegen“ geklickt.
Daraufhin gelangt man zum Katalog „Tile_Translations“. Hier müssen zuerst vorab eingestellte Filter zurückgesetzt werden, um die eigentliche Suche zu starten.
Im vorliegenden Beispiel möchten wir herausfinden, welche Kataloge im Bereich der Änderungen („Changes“) verwendet werden. Wenn wir jetzt einen Filter mit dem Muster „%Change%“ auf die Namensspalte anwenden, erhalten wir eine Liste aller Einträge, die den Begriff „Change“ enthalten. Dabei sehen wir sowohl die vorhandenen Standard-Kataloge (grün markiert) als auch die neu angelegten Kataloge (gelb markiert).
Somit erhalten wir schnell eine Übersicht aller verwendeten Kataloge und Ansichten
„PDF-Drucken Trick“:
Der folgende Trick erlaubt es uns, dem Datenmodell für Objekte innerhalb von USM näher zu kommen. An vielen Stellen bestehen Hürden zwischen der Benutzeroberfläche (UI) und dem zugrunde liegenden Datenmodell. Es ist quasi nicht möglich, ein Test-„Objekt“ isoliert zu generieren, um gezielte Untersuchungen im Datenmodell durchzuführen. Man muss Umwege gehen und beispielsweise Workflows auslösen, um letztendlich im Verlauf an ein analysierbares Objekt zu gelangen.
Unser Ansatz kann diesen Umweg zwar nicht umgehen, schafft aber dennoch eine Möglichkeit, schnell auf das gewünschte Objekt zuzugreifen, ohne einen maßgeschneiderten „Test-Workflow“ erstellen zu müssen. Diese Vorgehensweise lässt sich überall dort anwenden, wo die Aktion „Als PDF drucken“ verfügbar ist (bislang ist uns kein Fall bekannt, in dem ein Objekt vorhanden ist, die Aktion jedoch fehlt).
Als Beispiel wird ein Ticket geöffnet und dann durch Rechtsklick auf „Drucken“ -> „Als PDF drucken“ navigiert. Nachdem die Option „Als PDF drucken“ ausgewählt wurde, kann der Debugger für den zugrunde liegenden Workflow durch die Tastenkombination STRG + SHIFT + Rechtsklick aufgerufen werden.
Nachdem der Knotenpunkt „Transfer“ ausgeführt wurde, erscheint auf der rechten Seite das Objekt, für das wir den Debugger aufgerufen haben. Hier sind alle relevanten Details des Datenmodells verfügbar.
Viel Vergnügen beim Erkunden! 😊