Erntedank – ein persönlicher Blick auf das, was ist

being a gentle(hu)man|Dies & Das|Gazette

Wie ich das gemacht habe …?

Hin und wieder werde ich gefragt, was ich dafür tat, dass die GentlemenGroup so schnell wächst und viele tolle (Gentle)Menschen an Bord genommen hat. Immerhin gibt es diese Firma erst seit 10 Monaten und schon sind wir rund 30 Engagierte und suchen weiter.

Was ich gemacht habe? Eigentlich nichts. Außer das Marketing der GentlemenGroup und etwas Dies und etwas Das. Ach ja und hier und da noch etwas. Mit dem Wort „nichts“ meine ich, dass ich nichts Außergewöhnliches, nichts Besonderes, nichts Großartiges tat. Klar, auch dieses „nichts“ besteht aus viel Arbeit und neuen Erkenntnissen. Immerhin mache ich zum ersten Mal hauptverantwortlich Marketing und habe nun einen Eindruck, wieviel Arbeit das ist, wenn man es richtig macht. In meinen Augen ist diese Arbeit normal. Man tut, was man sagt, dass man tut. Das ist auch bei uns die Regel und fußt auf unserem Wert Verlässlichkeit.

In meinen Augen ist etwas anderes viel entscheidender, viel einflussreicher und mit einer stärkeren Wucht. Es geht um eine Art Sog, der entstand. Es ist dieser Wunsch nach weniger Ellenbogen. Der Wunsch, weniger Zeit damit zuzubringen, sich abzusichern. Der Wunsch, Politikspielchen und Ränkeschmidereien hinter sich zu lassen. Anerkennung bekommen. Ehrlichkeit erfahren. Keinen „Schmu“ machen, den man sich merken muss. Der Wunsch auch mal NEIN sagen zu können.

Die lustigen Jungs aus Berlin

Seit nunmehr 2008 laufen die „lustigen Jungs aus Berlin“, René und ich, über Messen und Veranstaltungen und sind. Sind, wie wir sind und haben keine Lust auf dieses „Business“. In unterschiedlichen Positionen, in verschiedenen Firmen, oft erfolgreich – und manchmal auch nicht, haben wir das anders praktiziert, als es die Norm war. Und bei all diesen Gelegenheiten berichteten wir davon, dass es auch anders geht.

Business ohne Ellenbogen, ehrlich und korrekt, ohne Menschen anzulügen. Zu sagen, wie es wirklich ist. Dem Kunden zu sagen, obwohl er das große Paket kaufen möchte, dass er das nicht benötigt und das mittlere für seine Zwecke völlig ausreichend sei. Das ist auf den ersten Augenschein dämlich. Kurzfristig mag das auch stimmen, aber mittel- und langfristig könnte es sich auszahlen. Und das tut es. Denn wenn Du dem Kunden zu etwas rätst, was auf den ersten Blick gegen Deine Interessen ist, gewinnst Du eines: Vertrauen. Ein bisschen erst. Und dann ziehst Du es durch – die ganze Zeit. Und es wächst und spricht sich herum. Auf einmal landet man auf der Kurzwahltaste.
Dazu zählt, dass man auch sagt, was man nicht kann. Vielleicht verlierst Du dann einen Kunden, stimmt. Aber Du würdest ihn sonst später im Projekt verlieren oder schlimmer noch, er würde schlecht über Dich reden. Und später, in einem anderen Projekt trifft man sich wieder und dann, wenn man dann sagt, ehrlich sagt (was in meinem Fall selbstverständlich ist), dass man das hinbekommt, dann ist schon mal ein Haken im Kopf des Kunden (Der weiß, was er tut) …

Früher kam mal jemand, der sagte: „Die Zeit der lustigen Jungs ist nun vorbei“ und führte einen neuen Management-Stil ein. Anders. Auch erfolgreich! Weißt Du, Erfolg macht nicht unbedingt zufrieden.

Zufriedenheit, für mich das höhere Ziel

Ich kenne viele Menschen, die sehr erfolgreich sind im Sinne des Geldes und oder mit Blick auf ihren Status. Ich habe dabei erfahren, dass sie auf dem Weg zum Erfolg zum Teil sich selbst und ihre Werte verrieten.

Hast Du schon Kunden gesagt: „… und wenn Du der letzte auf diesem Planeten bist, Du bekommst meine Lösung nicht …!“ Ich tat dies – aus folgenden Gründen:

  • Meine Engagierten haben eine Lösung erzeugt, die mit Herzblut, Leidenschaft und Liebe gebaut wurde – wenn dies keine Wertschätzung erfährt – oder zumindest kein Dauernörgeln, ist das in meinen Augen nicht ok, diese Lösung weiterzugeben. Die möglichen langfristigen Folgen sind unglückliche Kunden, die schlecht über unsere Lösungen sprechen. Dies folgt zu unglücklichen Engagierten, dies führt zu schlechteren Leistungen.
  • Ich habe immer auf einen Support Wert gelegt, der dafür da ist, dem Kunden wirklich zu helfen und Mehrwert zu liefern, wenn ein Problem vorliegt. Wenn jemand die Lösung nicht wertschätzt, wird diese Person den Support unnötig belasten und daraus folgt ein erhöhtes Frustlevel im Support. Dies schlägt sich auf andere Mitarbeiter nieder. Dies führt zu schlechter Stimmung, die sich bis in andere Abteilungen ausbreitet. Der Krankheitsstand erhöht sich und den Kunden wird am Ende nicht mehr zeitnah geholfen …
  • Eine Lösung, an der man nur rumnörgelt, wird nicht mit offenen Augen betrachtet, sondern es wird das Augenmerk darauf gelegt, was nicht geht, was sie nicht so gut erledigt oder was noch fehlt. Das ist Software, bei allem Qualitätsanspruch, Software hat Fehler. Man wird Dinge finden, Nachverhandlungen führen, sich streiten – braucht kein Mensch.

Tipp: Wenn Du eine Lösung nicht magst, kauf sie nicht. Ist für alle Beteiligten loose-loose.

Das erinnert mich an Menschen, die zwei Wochen in den Urlaub fahren und während dieser zwei Wochen nur nach Mängeln Ausschau halten, um im Anschluß den Preis zu senken. *brech* Dann fahr doch besser nicht in den Urlaub.

Ach so, Zufriedenheit. Machen, wofür man Freude empfindet, dem Kunden helfen, Fehler schnell und kompetent beheben und Ahnung haben, wenn man schon die Klappe nicht halten kann. Das führt zum Erfolg.

Mit dem Rücken zur Wand

Offenheit in guten wie in schlechten Zeiten. Was habe ich gemacht? Ich habe, als die freedom manufaktur mit dem Rücken zur Wand stand, ehrlich mit Menschen gesprochen, die ich als Menschen mit einer ähnlichen Wertebasis kennengelernt habe und ihnen gesagt, wie es um uns steht. Und sie gefragt, ob sie einen Auftrag für uns hätten, etwas, was wir für sie tun könnten zu einem ehrlichen Entgelt. Das habe ich gemacht. Und daraus ist eine wunderbare und vertrauensvolle Beziehung entstanden, die am Ende zur GentlemenGroup geführt hat.

Erntezeit

Und alles was danach passierte, passierte, weil der Boden bereitet war. Weil Samen aufgingen, die im Laufe der Zeit der „lustigen Jungs aus Berlin“ gesät wurden. Auf einmal kommt alles zusammen und es zeigt sich, das es gut ist. Kunden warteten scheinbar auf uns, auf GentleMenschen mit Ahnung, Kompetenz und Werten, zu denen sie stehen, auch wenn es weh tut. Engagierte warteten darauf, endlich ein Teil von etwas wie der GentlemenGroup zu werden. Wir haben einfach das Raten aus Beraten herausgestrichen und zurück blieb Be. Be, wie SEIN. Partner sagen uns, sie wollten so ein Netzwerk, wie das, was wir gerade bilden, schon immer gestalten. Nur hat es entweder nicht funktioniert oder sie haben sich nicht getraut, so offen zu agieren.

Geben und Geben lassen

Engagierte, Partner und Kunden gemeinsam auf dem Weg zu zufriedenstellenden Lösungen (im Wortsinn) und natürlich werden die auch entsprechend vergütet. Als stünden alle Türen offen, als warteten alle auf uns. Ich bin begeistert und möchte davon abgeben. Die Welt ist bereit für neues Business. Sprich mich einfach an.

Erfolg ist die Folge …

Was habe ich gemacht? Gesät, den Boden bereitet … Ich bin ehrlich gewesen, habe Vertrauen gegeben. Verfolgte „Geben und Geben lassen“ als Konzept, glaube daran, dass Menschen gerne Verantwortung übernehmen möchten. Und das Wichtigste: Ich war nicht allein. Danke an meine Begleiter, die mit mir an diese Werte glaubten und glauben. Danke René, einer der „lustigen Jungs aus Berlin“.

Und nun bin ich umgeben von tollen Engagierten und muss nichts machen, außer den Weg bereiten. Den Rest machen sie schon – wie geil.

Tue Gutes und rede drüber.

Christian

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  • Effizientes E-Mail-Management im Prozessablauf 

    Im dynamischen Prozessmanagement ist es oftmals notwendig, Aufgaben zu erstellen und unmittelbar darauf bezugnehmende E-Mails zu versenden. Der Vorgang lässt sich wie folgt strukturieren:  Aufgabenerstellung: Eine Benutzeraufgabe wird hinzugefügt, um den Prozess zu initiieren. Datenobjektintegration: Ein neues Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ wird erstellt, das Datenflüsse sowohl vom initialen Grenzereignis als auch zum E-Mail-Ausgang verarbeitet. Nachrichtenereignis: Ein Ereignis des Typs „Nachricht“ wird eingeführt, das den Datenfluss vom Datenobjekt erhält. Zeitliches Grenzereignis: Ein Grenzereignis vom Typ „Zeit“ wird implementiert, welches den Datenfluss zum Datenobjekt steuert und einen Sequenzfluss zur E-Mail-Auslösung sendet. Die eingeführten Elemente und deren Verknüpfungen sollten der im Bild dargestellten Struktur entsprechen.     Für das erfolgreiche Anlegen der Aufgabe sind die Parameterdefinitionen wie folgt einzustellen.      Das Datenobjekt „workitem“ wird spezifisch als „BpmWorkItem“ definiert.      Die genaue Konfiguration des Datenflusses vom Grenzereignis zum Datenobjekt kann folgendem Bild entnommen werden.      Die Detailkonfiguration des Grenzereignisses erfolgt gemäß den folgenden Vorgaben. Hierbei ist sicherzustellen, dass das Ereignis nicht unterbrechend wirkt.      Auf dem Reiter „Angehängt an“ muss für das Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ speziell der kleine schwarze Pfeil ausgewählt werden. Dieser Schritt ist wesentlich, da er sicherstellt, dass das „workitem“-Objekt während der Prozesslaufzeit erzeugt und dem Grenzereignis zur Verfügung gestellt wird.     Es ist ebenfalls notwendig, die Option „Ist Unterbrechend“ bei dem Grenzereignis zu deaktivieren. Dadurch wird verhindert, dass das Grenzereignis den Prozessfluss unnötig unterbricht.      Für den Datenfluss, der vom „workitem“ ausgeht, sind die Definitionen präzise nach den Angaben in folgendem Bild zu gestalten.      Die Parameter für das Nachrichtenereignis sind entsprechend den folgenden Vorgaben zu setzen.      In der Gestaltung der E-Mailvorlage oder im E-Mail-Body wird abschließend das Objekt „_workitem“ referenziert. Durch diese Referenzierung wird im E-Mail-Text ein direkter Bezug zur Prozessaufgabe hergestellt.    Diese detaillierte Herangehensweise ermöglicht eine klare Verbindung zwischen den Prozessaufgaben und der Kommunikation per E-Mail, was für eine effiziente und transparente Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich ist.   

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