Flucht … und dann?

being a gentle(hu)man

Krieg – ein Thema mit dem sich keiner von uns auseinandersetzen möchte. Trotzdem gibt es viele Menschen, denen keine andere Wahl bleibt. Leider liegt es nicht in unserer Macht ihn zu beenden. Trotzdem gibt es Möglichkeiten für uns die Lage der Betroffenen zu verbessern und aktiv zu werden.

Dabei möchten wir uns als Unternehmen mit einer solchen Geschichte nicht profilieren. Wir sind aber sehr wohl stolz, dass wir Engagierte in unserem Unternehmen haben, die nicht wegschauen! Zum anderen finden wir es wichtig, über den harten Weg von geflüchteten Menschen zu berichten.

Als sich die Situation vor Ort verschlechtert, entscheidet sich die befreundete Familie unseres Engagierten Fredrik aus der Ukraine dazu, die Flucht anzutreten. Kein leichtes Unterfangen mit zwei Kindern, von denen eins durch eine Behinderung auf hohen Betreuungsaufwand angewiesen ist. Die erste Hürde, die Ausreise, muss gemeistert werden. Wann ist diese möglich? Wann kann das Land auf sicherem Wege verlassen werden? Ein Meilenstein auf dieser Reise und trotzdem erst der Beginn von allem.

Bei der Ankunft herrschte von Anfang an eine große Hilfsbereitschaft. Fredriks Familie, Freunde, Nachbarn, Bekannte und die Gemeinde waren sofort zur Stelle. Zunächst erklärten sich Fredrik und seine Familie bereit, die geflüchtete Familie bei sich aufzunehmen. Vier Wochen lang lebten sie gemeinsam unter einem Dach. Ein schönes Gefühl. für jemanden in Not da sein zu können. Allerdings auch ein nervenaufreibendes Unterfangen. Neben dem Verzicht auf die eigene Privatsphäre ist es in Zeiten des Homeoffice gar nicht so leicht, sich tagtäglich mit so vielen Menschen seine vier Wände zu teilen. Zusätzlich vor Augen geführt zu bekommen, dass die Zukunft der beherbergten Familie ungewiss ist, macht die Sache nicht leichter.

Die Hilfsbereitschaft nahm hier jedoch nicht ihr Ende. Eine Mitbürgerin, die selbst viel unterwegs ist, bot der Gemeinde ihre eigene Wohnung als Unterkunft an. Seitdem lebt die Familie in dieser Wohnung. Ein großes Glück, denn viele andere Optionen gibt es nicht, außer Turnhallen oder Container. Das möchte man jedoch nach Möglichkeit jedem ersparen. Eine eigene Wohnung zu finden ist auf dem aktuell ausgedünnten Wohnungsmarkt quasi unmöglich.

Von den ansässigen Nachbarn wurde die Familie herzlich empfangen, weiterhin zeigt sich ein riesiges Engagement. So wurden die Kinder in Sportvereine aufgenommen und die Familie wird immer wieder durch Sachspenden, wie Fahrräder, unterstützt.

Der größte Wunsch der Familie wäre die Rückkehr in ihre Heimat. Doch vorerst muss man das Beste daraus machen. Wir wünschen der Familie, dass ihr Traum in Erfüllung geht und dass ihr Aufenthalt in Deutschland, auch dank Menschen wie Fredrik und seiner Familie, in positiver Erinnerung bleibt.

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