USM 5.3 Release-Paket 

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Das USM 5.3 Release-Paket

Die Release-Notes sind veröffentlicht. Wir haben die Version 5.3 bereits auf unserem Testsystem und möchten ein wenig darüber berichten. Dieser Artikel hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch soll er einen guten ersten Eindruck über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Neuerungen geben.

Was erwartet Dich:

  • Kurzer Ausflug in die technischen Neuheiten von der Installation, über Demo Daten, bis hin zu vielen kleinen Neuerungen
  • Fachliche Änderungen und optische Anpassungen, welche die 5.3 zu einem ganz besonderen Release machen. Schnell stellt sich heraus, dass vieles optimiert wurde und das Kundenfeedbacks sehr ernst genommen werden
  • USU User Management
  • USU-Plattform als neuer Meilenstein und die Basis, auf der zukünftig maßgeblich Weiterentwicklungen stattfinden werden
  • Eine komplette Neuentwicklung: Der USU-Shop. Noch nicht nahtlos integriert, jedoch mit viel Potential und ein würdiger Nachfolger für die bestehende Lösung
  • KI basierte Lösungen für OnPremise Installation sind einzigartig in diesem Segment

 

USU Service Manager 5.3 – What’s new?

INSTALLATION / INFRASTRUKTUR / … ODER / LÖSCHEN

  • Deployment USU Service Manager Release 5.3
    Der neue Defacto Standard heißt Containerisierung. Bis einschließlich USM 5.2 erfolgt die Installation der Suite als konventionelles Deployment per WAR-File auf einem Applikationsserver.
    Mit dem Release 5.3 setzt USU nun standardmäßig auf Docker-Container in einer Kubernetes-Umgebung. Während USM 5.3 noch beide Möglichkeiten unterstützt, können das neue USU-Portal, die USU-Plattform und der USU-Shop ausschließlich als Container bereitgestellt werden.Wir sagen „Ja“ zum Docker Container Wahnsinn:
    Vorteil des Einsatzes von containerisierten Applikationen ist der stark reduzierte Aufwand bei der Bereitstellung. In wenigen Minuten habe ich ein ganzes System mit allen Services am Start. Früher waren für die gesamte Installation mehrere Tage notwendig. Das beschleunigt eine Vielzahl von Projekten, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.

 

  • USM 5.3 bereits mit erstem Hotfix verfügbar
    Mit dem ersten Hotfix für USM 5.3 werden zahlreiche Fehler behoben und Verbesserungen eingeführt.Aus dem Nähkästchen geplaudert:
    Die erste Version des Hotfixes “1” war sehr speicherintensiv, aber auch das Problem ist behoben. Es scheint auf den ersten Blick bereits ein sehr ausgereiftes und stabiles System zu sein.
    Wir sind bereits jetzt begeistert und warten gespannt auf Hotfix 2, welcher sicherlich der Maßstab für die ersten Produktivsetzungen sein wird. Tolle Leistung @USU!

 

  • Datenbanken
    Besser spät als nie … ich formuliere es mal etwas provokant. In aktiven Projekten und Neuinstallationen wurde USU Service Management immer mit den sogenannten Demo Daten installiert. Dies war bisher essentiell und zog vor GoLive immer einen gewissen Aufwand mit sich, die Nutzdaten und unnötige Demo Daten aus dem frischen System wieder zu löschen. Nur ganz wenige Consultants konnten gänzlich auf Demo Daten verzichten, da viel Fachwissen notwendig war, um die essentiellen Datensätze manuell zu erzeugen. Jetzt aber gelöst und für alle Neukunden ein Segen mit folgenden drei Optionen:1. BASE: minimale Businessdaten für Basisfunktionalität
    2. REF: Stand analog zu „BASE“ jedoch ergänzt um Referenzdaten für Standardfunktionen
    3. DEMO: Siehe „REF“, außerdem sind hier Demodaten für Schulungen, Workshops und ähnliches enthalten

 

TECHNISCHE HIGHLIGHTS

  • Aktualisierte Bibliotheken: Sicherheitsrelevante Updates diverser Bibliotheken von Drittanbietern, unter anderem Jython 2.7.
  • Java 11 Support: durch Einsatz von Jython 2.7.2 ist USM nun auch auf JAVA 11 lauffähig (bisher nur JAVA 8)
  • OAuth 2 für SMTP: In den globalen Einstellungen können SMTP-Verbindungen nun mit OAuth 2-Authentifizierung für den Versand von ausgehenden E-Mails konfiguriert werden
  • datetime2 auf MS SQL Server: Mit USM 5.3 wird nun auch „datetime2“ als Datentyp auf MS SQL Server unterstützt, was Kompatibilitätseinstellungen obsolet macht.
  • Integration of MinIO: MinIO ermöglicht es, Anhänge aus dem USU-Portal an den USU-Service-Manager zu übertragen. Dies kann in den globalen Einstellungen unter „Externe Dienste“ konfiguriert werden
  • Standard Customization – Housekeeping: Es wurden 33 veraltete API-Methoden entfernt sowie die Methode „ApiBOType.createFilterWithLimit“ aus der Liste der veralteten Methoden gestrichen.

 

FACHLICHE NEUHEITEN

  • Pessimistisches Locking – neue Funktionen
    Hier gibt es immer zwei Fraktionen: Entweder ich lasse die Datensätze offen (optimistisches Locking) oder ich gehe auf das pessimistische Locking und schütze Datensätze für paralleler Modifikation. Zweites wurde oft technisch nicht ausreichend gelöst – dafür ist es jetzt richtig und gut nutzbar:

    • Nun können detailliertere Informationen zu Locks anderer User eingesehen werden. Diese sind „wann gesetzt“, „bis wann“ und “ von wem“.
    • Das Öffnen eines Datensatzes, welcher bereits von einem anderen User gesperrt wurde, kann nun abgebrochen werden
    • Es ist nun möglich, einen User, der einen Datensatz sperrt, darüber zu benachrichtigen, dass man den Datensatz bearbeiten möchte
    • Information über den baldigen Ablauf eines Locks
    • Im Rahmen des Customizings kann nun ein Attribut mit der Ende-Zeit des Locks verwendet werden
    • Administratoren können nun bestehende Locks auflisten und auch löschen

    In den globalen Einstellungen können alle obigen Funktionen jeweils berechtigt und konfiguriert werden. Des Weiteren ist es nun möglich Informationen über andere Benutzer zu anonymisieren

  • Neue E-Mail-Templates
    Im neuen Release 5.3 erscheinen eine Vielzahl von E-Mail-Templates in neuem Glanz. Optisch sind sie modern und in gut lesbare Blöcke unterteilt. Diese sind gekennzeichnet mit der Endung „(new 53):

 

Kleiner TIPP:

Einfach mal inspirieren lassen und vielleicht lohnt es sich, die eigenen / aktuell genutzten Templates zu modernisieren. Immerhin tragen Mails weiterhin zum Aushängeschild in der Serviceerbringung bei.

  • Barrierefreiheit
    Neben einer Vielzahl an Verbesserungen in Bezug auf Barrierefreiheit, ist auch die Unterstützung für den Google Chrome Browser hervorzuheben.

 

  • USU Analytics:
    Nun ist es endlich so weit. Neue Cubes können auf Basis von Kataloginhalten definiert werden. Dies macht es zukünftig noch einfacher Analytics Reports um definierte Werte zu erweitern und Aufwände zu reduzieren.

    • Katalog auswählen über das Smart Tile: Erstelle XML-Exportdatei für Analytics
    • Katalog für den Export auswählen
    • XML-Datei wird erzeugt und kann in Analytics importiert werden

  • Asset Management: Auf Ebene der Komponenten wurden neue Attribute eingeführt, um den aktuellen
    Themen primär zur Miete und Leasing OOTB gerecht zu werden:

    • Datum des Leasingbeginns
    • Datum des Leasingendes
    • Leasingvertrag Nr.
    • Leasingrate
    • Datum des Mietbeginns
    • Enddatum der Miete
  • Und weitere Attribute: Typ der CPU, Geschwindigkeit der CPU, Anzahl der CPU-Kerne, Speicherkapazität (RAM), IP-Adresse

 

Massenzuweisung von Seriennummern

Seriennummern werden über ein Textfeld mit Zeilenumbruch hinzugefügt und automatisch auf die zuvor ausgewählten Komponenten angewendet.

Leider verbleibt die bisher vorhandene Funktion im “Contract Manager” nicht so einfach nutzbar, jedoch empfiehlt es sich nun die Seriennummer erst auf dem Asset zuzuweisen. Das geht nun schneller 😉.

 

Automatisches zählen

Weiteres gibt es in dem Katalog “Komponenten erweitert” zu entdecken. Der „Automatische Zähler” kann für Attribute auf einer Komponente fortlaufende Nummern mit einem definierten Anfangswert generieren  – z.B. für interne Barcodes, Seriennummern, oder Ports / Slots, uvm.

 

Weitere Funktionen im Bereich Asset:

Die Kopie von Komponenten wird nun vollumfänglich unterstützt, Massenumzug von Komponenten auf Systemen aus dem Kontextmenü und schlussendlich die Aktion “System löschen”, runden den Funktionsumfang ab.

 

Icons für Ticket Beschreibungen

Neues Darstellungsoption für Ticketbeschreibung. Eines der am häufigsten verwendeten Kataloge sind die Beschreibungen. Nun haben wir die Möglichkeit, neue Ticketbeschreibungen direkt mit einem eineindeutigen Merkmal in der Liste bereits zu erkennen und gezielt zu unterscheiden. Das Handling fällt uns zukünftig viel leichter und das Ergänzen / modifizieren von Symbolen ist ganz einfach in der Konfiguration möglich.

Die Definition der Icons findet im Katalog „Satztypen“ statt:

 

Ticket Weiterleitung mit 3 weiteren Optionen

Hier wird immer geschraubt und der Standard war meist nicht ausreichend. Nun enthält das neue Release gleich 4 neue Funktionen, welche über die Mainparameter konfiguriert werden können:

  1. Hinterlegen einer Ticketbeschreibung bei Weiterleitung (automatisch)
  2. Begründung wird bei der Weiterleitung zum Pflichtfeld und wird der Ticketbeschreibung ergänzt
  3. Hinterlegen des Anweisungstyps kann vordefiniert werden
  4. Sichtbarkeit der Weiterleitung als Beschreibung für Endanwender

Es wurde viel Energie in Kataloge und UI gesteckt. Ich würde es unter dem Begriff Frühjahrsputz zusammenfassen. Bereinigen und optimieren von Ansichten, Darstellung von Katalogen, Ergänzung neuer KanBan Boards und vieles, vieles mehr.

 

USU User Management

Mit dem Release 5.3 von USU Service Management, stellt USU auch das neue User Management in der nächsten Version bereit. Dieses basiert auf Keycloak und unterstützt viele moderne Authentifizierungsmethoden (auch 2-Faktor) sowie Single-Sign On innerhalb des USU-Kosmos als auch mit externen Systemen.

Aber Warum brauche ich denn ein zentrales User Management?

Eine neue, integrierte Benutzerverwaltung für alle USU-Applikationen (versionsabhängig) ist ebenso Bestandteil des User Managements und wird die bisherige, native Benutzerverwaltung mittelfristig ablösen. Ziel ist es für das neue Portal, die Plattform, den Shop und die Version 5.3 die Anbindung nur an einer zentralen Stelle vorzunehmen.

Kann ich darauf verzichten?

Ja, aber … so fängt es meistens an. In diesem Fall kann darauf verzichtet werden, wenn USU-Service-Management 5.3 klassisch eingesetzt wird und die neuen Produkte: Portal, Plattform und Shop aktuell nicht benötigt werden.

 

USU-Plattform

Es ist geschafft. Wie bereits die letzten 12 Monate intensiv angekündigt, ist es nun so weit. Die erste App steht auf der neuen Plattform zur Verfügung – die Service Desk App.

 


Wichtig:
Anfassen ist erlaubt, aber bitte noch nicht produktiv einsetzen. Die jetzige Version wird sich im Datenmodell noch mal verändern und ist daher für die produktive Nutzung stand heute noch nicht freigegeben.


 

Die neue USU-Plattform fußt auf vier Prinzipien:

Low-Code

  • Konfiguriere Anwendungen mit Datenmodell und verschiedenen UI-Elementen
  • Profitiere von einer benutzerfreundlichen und stabilen UX
  • Verwalte Konfigurationsdateien in Git
  • App Studio für die grafische Konfiguration verwenden (Work in Progress)

 

Aufgabengesteuert

  • Implementiere Business Funktionalitäten mit Prozessen um
  • Verwende den Posteingang für angebotene User Tasks

 

Ereignisgesteuert

  • Entkopple Apps als einzelne Domains
  • Integration von Anwendungen und anderen Diensten auf der Grundlage von Nachrichtenereignissen

 

SAAS in mind

  • Verwendung einer Bereitstellungsstrategie durch Containerisierung
  • Sicherstellung der Skalierbarkeit

 

USU-Shop

Mit USM 5.3 wird zusätzlich zum bestehenden Service Shop der neue USU-Shop eingeführt. Während der Service Shop traditionell Teil von USM ist, stellt der USU-Shop eine neue Lösung als Stand Alone App dar. Zum aktuellen Stand ist diese auch nicht nahtlos integriert, wie wir es vom bisherigen Shop gewohnt sind.

Kleiner Insider:

Nach Rücksprache mit dem Produktmanagement, wird der neue USU-Shop mit dem USU-Portal optisch verschmelzen. Somit wirkt es für den Endanwender nahtlos, auch wenn es technisch zwei voneinander getrennte Services sind. Wir freuen uns heute schon auf das entsprechende Release.

 

Der USU-Shop bietet folgende Vorteile:

  • Jetzt auch mit Responsive Design, welches die Nutzung auf dem mobilen Endgerät ermöglicht
  • Volle Barrierefreiheit durch Tastaturnavigation und Unterstützung von Screenreadern
  • User Experience ähnlich der von B2C Shops
  • Integration in USM für auf BPMN 2.0 basierende Fulfillment-Prozesse
  • Kategorien, Angebote und Berechtigungen können flexibel in der Administrationsoberfläche verwaltet werden

 

KI-Funktionalitäten – ein erster Aufschlag

Ein absolutes Highlight im Umfeld USU ist die Nutzung von KI-Funktionalitäten auf OnPremise Infrastrukturen. Hierzu gehören die folgenden 4 Pakete:

  • KI-basiertes Ticket-Routing
  • Erkennung von ähnlichen Incidents
  • Vorausschauendes Management von Major Incidents
  • Vorausschauendes Problem Management

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  • Effizientes E-Mail-Management im Prozessablauf 

    Im dynamischen Prozessmanagement ist es oftmals notwendig, Aufgaben zu erstellen und unmittelbar darauf bezugnehmende E-Mails zu versenden. Der Vorgang lässt sich wie folgt strukturieren:  Aufgabenerstellung: Eine Benutzeraufgabe wird hinzugefügt, um den Prozess zu initiieren. Datenobjektintegration: Ein neues Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ wird erstellt, das Datenflüsse sowohl vom initialen Grenzereignis als auch zum E-Mail-Ausgang verarbeitet. Nachrichtenereignis: Ein Ereignis des Typs „Nachricht“ wird eingeführt, das den Datenfluss vom Datenobjekt erhält. Zeitliches Grenzereignis: Ein Grenzereignis vom Typ „Zeit“ wird implementiert, welches den Datenfluss zum Datenobjekt steuert und einen Sequenzfluss zur E-Mail-Auslösung sendet. Die eingeführten Elemente und deren Verknüpfungen sollten der im Bild dargestellten Struktur entsprechen.     Für das erfolgreiche Anlegen der Aufgabe sind die Parameterdefinitionen wie folgt einzustellen.      Das Datenobjekt „workitem“ wird spezifisch als „BpmWorkItem“ definiert.      Die genaue Konfiguration des Datenflusses vom Grenzereignis zum Datenobjekt kann folgendem Bild entnommen werden.      Die Detailkonfiguration des Grenzereignisses erfolgt gemäß den folgenden Vorgaben. Hierbei ist sicherzustellen, dass das Ereignis nicht unterbrechend wirkt.      Auf dem Reiter „Angehängt an“ muss für das Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ speziell der kleine schwarze Pfeil ausgewählt werden. Dieser Schritt ist wesentlich, da er sicherstellt, dass das „workitem“-Objekt während der Prozesslaufzeit erzeugt und dem Grenzereignis zur Verfügung gestellt wird.     Es ist ebenfalls notwendig, die Option „Ist Unterbrechend“ bei dem Grenzereignis zu deaktivieren. Dadurch wird verhindert, dass das Grenzereignis den Prozessfluss unnötig unterbricht.      Für den Datenfluss, der vom „workitem“ ausgeht, sind die Definitionen präzise nach den Angaben in folgendem Bild zu gestalten.      Die Parameter für das Nachrichtenereignis sind entsprechend den folgenden Vorgaben zu setzen.      In der Gestaltung der E-Mailvorlage oder im E-Mail-Body wird abschließend das Objekt „_workitem“ referenziert. Durch diese Referenzierung wird im E-Mail-Text ein direkter Bezug zur Prozessaufgabe hergestellt.    Diese detaillierte Herangehensweise ermöglicht eine klare Verbindung zwischen den Prozessaufgaben und der Kommunikation per E-Mail, was für eine effiziente und transparente Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich ist.   

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