Wenn der Schreibtisch brennt – oder was hat Homeoffice mit einem Haufen Asche zu tun?

Dies & Das

Die Gentlemen Group kann nicht nur IT, sie hat noch viele andere Facetten. Da es innerhalb der Engagierten auch freiwillige Brandschützer gibt, die neben Job und Familie auch das Ehrenamt des Freiwilligen Feuerwehrmanns bzw. der Freiwilligen Feuerwehrfrau begleiten, haben sich diese einmal Gedanken anlässlich des „Tag des Brandschutzes“ gemacht.

Viele Firmen haben, auch auf Grund der Corona Pandemie, ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Dies kam bei einigen Angestellten so schnell, dass viele Arbeitsplätze zu Hause improvisiert wurden und man sich keine Gedanken über etwaige Gefahrenquellen machte. Insbesondere der Umgang mit z.B. Stromgeräten und Kabeln bergen ein hohes Risiko. Da ist die Mehrfachsteckdosenleiste, welche heutzutage wenig attraktiv und ggf. auch chaotisch irgendwo unter einem Schreibtisch oder hinter einem Schrank platziert wurde. Dabei gerät nicht selten in Vergessenheit, dass man bei der erstmaligen Einrichtung des Büros mehrere Mehrfachsteckdosenleisten hintereinander verbunden hat. Werden dann zu viele Geräte gleichzeitig betrieben, können sie sich erhitzen und eine Brandgefahr bewirken.

Merke: Steckdosenleisten nicht verlängern…

Ein anderer Fakt ist, dass keine originalen Netzteile oder auch Akkus von Notebooks oder Handys verwendet werden. All dies findet man heute (leider) in jedem Haushalt wieder.

Daher folgender Rat:

Sich einfach mal die Zeit nehmen und seine Verkabelung überprüfen. Gibt es vielleicht Stromkabel, welche eine Quetschung oder beschädigte Isolierung aufweisen? Falls ja, Kabel und Gerät vom Strom trennen und sich um eine Reparatur oder Ersatzbeschaffung kümmern. Um Überspannungsschäden zu vermeiden, sollte man über eine Steckdosenleiste mit integrierten Spannungsschutz nachdenken.
Eine weitere vorbeugende Schutzmaßnahme könnte auch ein Feuerlöscher in greifbarer Nähe sein. Sie sind nicht verpflichtend, aber eine gute Zusatzergänzung zum heimischen Büro. In den meisten Bundesländern sind Rauchmelder in Aufenthaltsräumen von Privatwohnungen vorgeschrieben. Auf Grund der Vielzahl der Geräte, welche sich in einem Homeoffice auf oder um den Schreibtisch befinden, machen solche besonders viel Sinn. Auch hier ist, wie bei Netzteilen und Akkus auch, darauf zu achten, dass diese zertifiziert sind.

Resümee / Checkliste:

– Mehrfachsteckdosen nicht verlängern
– Ggf. Mehrfachsteckdosen mit Überspannungsschutz einsetzen
– Defekte oder gequetschte Kabel ausmustern/ersetzen
– Überprüfung, ob Rauchmelder installiert sind und Funktionstest regelmäßig durchführen
– nur zertifizierte (CE, TÜV…) Netzteile und Akkus benutzen
– nicht gebrauchte (brennbare) Materialien nicht in der Nähe von Steckdosen oder ähnlichen Gefahrenquellen aufbewahren
– kein offenes Feuer (z.B. eine Kerze) auf dem Schreibtisch

Sollten sich nun weitere Frage auftun, so kann gerne die örtliche Feuerwehr angesprochen werden. Die Frauen und Männer stehen, meist ehrenamtlich, gerne für Fragen zur Verfügung.

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