Workshops – das Einzige, was stört, sind die Teilnehmer 😉 

Dies & Das

Ich bin total fasziniert vom menschlichen Verhalten. Es reizt mich, herauszufinden, wie Du tickst und wie Du das verwenden kannst, für Dich selbst und im Team. Wer ergänzt Dich in Deinen Fähigkeiten und kann das richtig gut, was Dich nur abnervt – und andersherum? Wie triffst Du Entscheidungen? Wenn Du mit neuen Informationen konfrontiert wirst, was machst Du mit denen?

Diese Faszination und ein intensiver Gedankenaustausch mit meinem Vater (dem Christian, den ihr alle kennt), haben mich angespornt, einige gängige Persönlichkeitsmodelle mental zu durchsteigen. Und dann haben wir gemeinsam angefangen, einen Workshop basierend auf einem jener Modelle zu entwickeln – weit weg von Fragebögen, die eh immer stimmungsbasiert beantwortet werden.

Seit wir diesen Workshop das erste Mal ausprobiert haben, ist uns schon aufgefallen, dass es manchmal total gut läuft und manchmal auch überhaupt nicht. So wie vorletzten Freitag… alle waren still, die Stimmung ein bisschen gedrückt und Reaktionen auf Gesagtes viel seltener als bei den vorherigen Workshops. Ich habe mich ein bisschen gefühlt, als wäre ich wieder in der Schule – ich habe einen Vortrag gehalten und die Schüler haben sich nicht getraut, mir danach Fragen zu stellen. Das machte die ersten circa sechs Stunden total zäh und nervte ein bisschen, weil ich Energie aus Interaktion ziehe und hier irgendwie nur welche abgegeben habe. Aber rückblickend ist es total spannend zu sehen, warum es nicht so funktioniert hat wie gedacht und was wir daraus für die zukünftigen Workshops lernen können.

Also hier meine Auffassung: es kommt immer auf verschiedene Faktoren an.

Haben alle gut geschlafen?

Wie wohl fühlt sich jeder einzelne?

Ohne dass die grundlegenden körperlichen und sonstigen energie-fressenden Themen geklärt sind, hat es wenig Sinn, Gespräche zustande bringen zu wollen. Und Gespräche sind am Ende das, was wirklich zählt. Das, woraus jeder – Du selbst und Außenstehende – Schlüsse ziehen können. Denn nur, wenn man Eigen- und Fremdbild einer Person miteinander vergleichen und sie übereinander legen kann, kommt man an ein einigermaßen akkurates Ergebnis heran.

Wie gut kennen sich die Teilnehmer?

Ein ziemlich wichtiger Punkt, der vor allem im letzten Workshop gezeigt hat, dass es ohne viel und gelebtes gegenseitiges Wahrnehmen einfach nicht funktioniert. Wie willst Du einer Einschätzung zustimmen oder ein Veto einlegen, wenn Du die Person gar nicht gut genug kennst, um sie aus Deiner Sicht beurteilen zu können? Man muss die Stärken und Macken des Anderen im Arbeitsalltag erleben.

Du wirst es nicht glauben!

Dass Du auf der Arbeit ganz anders bist als zuhause, ist übrigens Quatsch. Es sei denn, Du zwängst dich hier oder dort gerade in irgendeine Position, in der Du Dich total verstellst. Ansonsten bringt ein anderes Umfeld einfach nur andere – und auch schon bekannte – Facetten Deines Selbst hervor. Um herauszufinden wie Du tickst, schauen wir uns Deine grundlegenden Verhaltensmuster an und die benutzt Du überall, weil Du Dich in ihnen wohlfühlst. Das ist auf Dauer schwer zu verstecken und kann von Dir selbst und auch von anderen wahrgenommen werden. Man muss sich lediglich des unbewussten Verhaltens bewusst werden und es einsortieren.

Jetzt weiter im Text:

Haben alle Teilnehmer die psychologische Sicherheit, dass sie einfach frei heraus sprechen und ihre Beobachtungen teilen können?

Der Vibe muss stimmen und die Teilnehmer müssen ihn auch fühlen.

Müssen spüren, dass sie für nichts verurteilt werden, weil gegenseitige Akzeptanz gelebt wird.

Müssen verinnerlichen, dass keine Eigenschaft besser oder schlechter als die andere ist, denn alles hat seine Stärken und Schwächen.

Müssen merken, dass sie geradeheraus ihre Auffassung aussprechen können, ohne dass ihnen Konsequenzen drohen.

„Oh oh, ein Geschäftsführer ist anwesend!“ Na und, wir sind hier in der GentlemenGroup – hier läuft alles ein bisschen anders. Chill mal. Es ist ja nicht so, als würdest Du jemanden absichtlich beleidigen, wenn Du Deine Beobachtungen teilst. Das ist auf jeden Fall nicht das Ziel. Ehrlichkeit, Erzählbarkeit und Freude und so. Du weißt schon. Begegne den anderen mit Respekt und Du wirst ihn zurückbekommen.

Wer sind die Teilnehmer und wie ticken sie?

Ist das überhaupt eine gute Mischung an verschieden ausgeprägten Persönlichkeiten, die wir hier vor uns haben?

Das ist leider immer ein Risikofaktor, weil wir das nicht vorhersagen können. Erst recht nicht, wenn ich selbst die Personen auch gar nicht kenne. Gleichzeitig wird auch das Ausleben des Seins von den zuerst genannten Faktoren beeinflusst, sodass selbst wenn wir die richtigen Persönlichkeiten am Start hätten, auch die sich erstmal wohlfühlen müssten. Alles schwierig hier. Immer diese Menschen, ey.

Jeder ist anders. Manche müssen erst zu Ende denken, bevor sie überhaupt den Mund aufmachen und quatschen dich dann tot, sodass Du selbst gar nicht zum Reden kommst. Manche verlagern ihren Denkprozess in die Außenwelt und springen von einem Anreiz zum nächsten, entwickeln so ihr Verstehen einer Sache mithilfe von anderen Personen. Manche sind stille Beobachter und teilen ihre Meinungen nur, wenn sie gefragt werden. Wenn viele Leute zusammenkommen, die alles erst mit sich selbst ausmachen müssen und die nach außen fokussierten Leute sich nicht wohlfühlen, dann ist es natürlich schwierig, das ausbalanciert zu bekommen.

Das alles und noch viel mehr hat einen Einfluss auf das Gelingen des Workshops. Und vorletzten Freitag hat einiges nicht so ganz gestimmt. Die Teilnehmer sind erst seit Kurzem in der GentlemenGroup engagiert, an den Vibe noch gar nicht gewöhnt und kannten sich nur zum Teil. Vielleicht haben sie immer noch zögernd beäugt, ob die Engagierten der GentlemenGroup das wirklich so ernst meinen mit ihrem „Sein“.

Und wir haben bei der Erstellung des Workshops irgendwie unseren eigenen Inhalt ignoriert: Einen mentalen Zugang zum Inhalt für verschieden tickende Leute zu schaffen, ist uns vielleicht gar nicht so gut gelungen.

Naja. Wir sind immer noch in der Testphase. Der Workshop ist noch entfernt von einer fertigen Version, die immer und überall funktioniert. Das ist wahrscheinlich auch unrealistisch. Aber je mehr wir ausprobieren, desto weiter kommen wir auch in unserem eigenen Verstehen der Sache und desto näher kommen wir einer ausgereifteren Fassung. Außerdem übe ich, zu reden, worin ich auch noch nicht versiert beziehungsweise angstfrei genug bin.

Aber darum geht es doch im Leben: ums Lernen. Ums Entwickeln seiner selbst und der eigenen Projekte. Also mach ich mich jetzt an die Neu- und Weiterentwicklung dieses Workshops. Es gibt noch einiges zu tun.

Danke für die Lektion, liebe GentlemenGroup-Neulinge.

– Lotte aus der Freiheit

PS: Wenn Du wissen willst, was wir da genau machen und wofür das gut ist, bleib neugierig. Ich komme wieder.

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    Im dynamischen Prozessmanagement ist es oftmals notwendig, Aufgaben zu erstellen und unmittelbar darauf bezugnehmende E-Mails zu versenden. Der Vorgang lässt sich wie folgt strukturieren:  Aufgabenerstellung: Eine Benutzeraufgabe wird hinzugefügt, um den Prozess zu initiieren. Datenobjektintegration: Ein neues Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ wird erstellt, das Datenflüsse sowohl vom initialen Grenzereignis als auch zum E-Mail-Ausgang verarbeitet. Nachrichtenereignis: Ein Ereignis des Typs „Nachricht“ wird eingeführt, das den Datenfluss vom Datenobjekt erhält. Zeitliches Grenzereignis: Ein Grenzereignis vom Typ „Zeit“ wird implementiert, welches den Datenfluss zum Datenobjekt steuert und einen Sequenzfluss zur E-Mail-Auslösung sendet. Die eingeführten Elemente und deren Verknüpfungen sollten der im Bild dargestellten Struktur entsprechen.     Für das erfolgreiche Anlegen der Aufgabe sind die Parameterdefinitionen wie folgt einzustellen.      Das Datenobjekt „workitem“ wird spezifisch als „BpmWorkItem“ definiert.      Die genaue Konfiguration des Datenflusses vom Grenzereignis zum Datenobjekt kann folgendem Bild entnommen werden.      Die Detailkonfiguration des Grenzereignisses erfolgt gemäß den folgenden Vorgaben. Hierbei ist sicherzustellen, dass das Ereignis nicht unterbrechend wirkt.      Auf dem Reiter „Angehängt an“ muss für das Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ speziell der kleine schwarze Pfeil ausgewählt werden. Dieser Schritt ist wesentlich, da er sicherstellt, dass das „workitem“-Objekt während der Prozesslaufzeit erzeugt und dem Grenzereignis zur Verfügung gestellt wird.     Es ist ebenfalls notwendig, die Option „Ist Unterbrechend“ bei dem Grenzereignis zu deaktivieren. Dadurch wird verhindert, dass das Grenzereignis den Prozessfluss unnötig unterbricht.      Für den Datenfluss, der vom „workitem“ ausgeht, sind die Definitionen präzise nach den Angaben in folgendem Bild zu gestalten.      Die Parameter für das Nachrichtenereignis sind entsprechend den folgenden Vorgaben zu setzen.      In der Gestaltung der E-Mailvorlage oder im E-Mail-Body wird abschließend das Objekt „_workitem“ referenziert. Durch diese Referenzierung wird im E-Mail-Text ein direkter Bezug zur Prozessaufgabe hergestellt.    Diese detaillierte Herangehensweise ermöglicht eine klare Verbindung zwischen den Prozessaufgaben und der Kommunikation per E-Mail, was für eine effiziente und transparente Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich ist.   

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