Als Frau bei der GentlemenGroup?

being a gentle(hu)man|Logbuch

Gentlemen und Gendern … – Vorurteile und Reaktionen

Noch bevor ich offiziell Teil der Gentlemen Group war, reifte in mir die Idee festzuhalten, wie es ist, als Frau bei einer Firma mit diesem „männerlastigen“ Namen zu arbeiten. Ich hielt es für erzählenswert und irgendwie wichtig, offen über Vorurteile und vielleicht auch komische Reaktionen zu erzählen.

Und ja, ich hatte diese teilweise sehr befremdlichen Begegnungen, in denen mir der Verrat der Errungenschaft der Frauenbewegung vorgeworfen oder ich als billige Arbeitskraft in einer Männerfirma tituliert wurde. Und ja, ich musste das für mich bewerten und reflektieren. Letztendlich blieb ich bei der Frage hängen, warum ich solche Sätze fast nur von Frauen gehört habe. Liegt es daran, dass Frauen beim Thema Gleichberechtigung und Gleichbehandlung feinfühliger sind? Oder sind Frauen oft darauf getrimmt, immer besonders aufmerksam auf mögliche Benachteiligungen zu achten?

Ich für mich muss sagen: ja, ich habe eine gewisse Zeit mit dem Namen gehadert, aber eher in Bezug auf die derzeit sehr populäre Gender-Diskussion. Ich war unsicher, ob der Name für eine junge Firma nicht eher hinderlich ist.
Auf der anderen Seite fand ich es mutig, weil es nicht dem Mainstream folgt und den Boden für Austausch und Diskussionen liefert. Aber werden potentielle Partner, Kunden oder Mitarbeiter die Frage nach dem Warum stellen oder sich bei Unverständnis einfach abwenden?

Member of GentlemenGroup

Mittlerweile – nach fast anderthalb Monaten, die ich nun schon als Gentlewoman agieren und arbeiten durfte – sehe ich das Thema „als Frau bei der GentlemenGroup“ überhaupt nicht mehr. Es ist weder befremdlich noch fühlt es sich unstimmig an, bei der GentlemenGroup zu arbeiten. Es ist vielmehr wie ein Gefühl von Zuhause und angekommen sein.

Es gibt keine Differenzierung nach Inhalt der Hose, aber sehr wohl eine nach den eigenen Werten, denn die sollten gentlemen-like sein ungeachtet, ob man eine Frau oder ein Mann ist.

Anne

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  • Effizientes E-Mail-Management im Prozessablauf 

    Im dynamischen Prozessmanagement ist es oftmals notwendig, Aufgaben zu erstellen und unmittelbar darauf bezugnehmende E-Mails zu versenden. Der Vorgang lässt sich wie folgt strukturieren:  Aufgabenerstellung: Eine Benutzeraufgabe wird hinzugefügt, um den Prozess zu initiieren. Datenobjektintegration: Ein neues Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ wird erstellt, das Datenflüsse sowohl vom initialen Grenzereignis als auch zum E-Mail-Ausgang verarbeitet. Nachrichtenereignis: Ein Ereignis des Typs „Nachricht“ wird eingeführt, das den Datenfluss vom Datenobjekt erhält. Zeitliches Grenzereignis: Ein Grenzereignis vom Typ „Zeit“ wird implementiert, welches den Datenfluss zum Datenobjekt steuert und einen Sequenzfluss zur E-Mail-Auslösung sendet. Die eingeführten Elemente und deren Verknüpfungen sollten der im Bild dargestellten Struktur entsprechen.     Für das erfolgreiche Anlegen der Aufgabe sind die Parameterdefinitionen wie folgt einzustellen.      Das Datenobjekt „workitem“ wird spezifisch als „BpmWorkItem“ definiert.      Die genaue Konfiguration des Datenflusses vom Grenzereignis zum Datenobjekt kann folgendem Bild entnommen werden.      Die Detailkonfiguration des Grenzereignisses erfolgt gemäß den folgenden Vorgaben. Hierbei ist sicherzustellen, dass das Ereignis nicht unterbrechend wirkt.      Auf dem Reiter „Angehängt an“ muss für das Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ speziell der kleine schwarze Pfeil ausgewählt werden. Dieser Schritt ist wesentlich, da er sicherstellt, dass das „workitem“-Objekt während der Prozesslaufzeit erzeugt und dem Grenzereignis zur Verfügung gestellt wird.     Es ist ebenfalls notwendig, die Option „Ist Unterbrechend“ bei dem Grenzereignis zu deaktivieren. Dadurch wird verhindert, dass das Grenzereignis den Prozessfluss unnötig unterbricht.      Für den Datenfluss, der vom „workitem“ ausgeht, sind die Definitionen präzise nach den Angaben in folgendem Bild zu gestalten.      Die Parameter für das Nachrichtenereignis sind entsprechend den folgenden Vorgaben zu setzen.      In der Gestaltung der E-Mailvorlage oder im E-Mail-Body wird abschließend das Objekt „_workitem“ referenziert. Durch diese Referenzierung wird im E-Mail-Text ein direkter Bezug zur Prozessaufgabe hergestellt.    Diese detaillierte Herangehensweise ermöglicht eine klare Verbindung zwischen den Prozessaufgaben und der Kommunikation per E-Mail, was für eine effiziente und transparente Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich ist.   

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