… zum allerersten Mal – ich habe die GORISCON besucht.

Nicht nur ich. Zusammen mit Christopher und René sind wir nach Ludwigsburg (in der Nähe von Stuttgart) gefahren. Wie ich bereits ankündigte, wollen wir die ISO 9001 Zertifizierung angehen und haben dabei mehrere Aufgaben ausgemacht:

  • Bewertung des eGRC
  • Zielstellung der Zusammenarbeit festlegen
  • Termin machen
  • Agenda planen
  • Treffen

Termin und Agenda sind klar und der eGRC ist bereits in unser Portfolio aufgenommen worden.

Die Agenda entsteht

Das Ziel fest im Blick haben wir uns auf eine Agenda geeinigt.

  • Zertifizierungen
  • Gemeinsames Marketing
  • gemeinsamer Vertrieb
  • Partner Management
  • Lieferanten Management
  • Treffen der „Liga der außergewöhnlichen Partner“

Aber mal abgesehen davon, was für ein geiler Meeting Raum ist das denn? Hier mal ein paar Bilder


Ich liebe diesen Tisch, durfte ihn leider nicht mitnehmen 🙂

Die „Arbeit“ mit Denis ist genussvoll. Klar und deutlich – ohne Geschwafel kommen wir zur Sache und schnell voran. Wir haben uns einen Fahrplan gesetzt und die einzelnen Schritte in Sachen Zertifizierung besprochen.
Denis fragte mich auf die schnelle ab, wo wir stehen. Haben wir Ziele? – klar – Haken. und andere Fragen. Als er mich nach dem Organigramm fragte und ich antwortete – „Haben wir nicht, brauchen wir nicht …“, wurde er etwas blass um die Nase. 🙂

Es begann ein interessantes Gespräch um das, was Auditoren so erwarten und wie wir das erfüllen können. Und das ist ja auch genau das spannende. Wir haben kein Organigramm als solches. Wir sind nicht hierarchisch aufgebaut – das ist nicht der Plan. Die GentlemenGroup versteht sich in ihrer Konstruktion eher als Inkubator einzelner MiniFirmen – wir nennen diese Zellen. Diese Zellen agieren autark – zwar nach einem gewissen Regelwerk – aber autark. Keine Hierarchie – wozu auch? Ich habe das in der freedom manufaktur in einem BlogPost zusammengefasst: Das Märchen von der flachen Hierarchie (freedom-manufaktur.com).

Und genau darum geht es mir bei diesen Zertifizierungsbemühungen. Wir bekommen das zertifiziert – ich weiß nur noch nicht wie 😉 Ick freu mir.

Denis hilft uns bei den Zertifizierungen und wir helfen Denis beim Aufbau seiner Partnerstrategie. Das ist „Geben und geben lassen“. René und ich leben das schon lange (Geben und geben lassen – Das ist Zufall oder etwa nicht? (freedom-manufaktur.com)). Oder anders ausgedrückt:

Nicht aneinander Geld verdienen, sondern miteinander.

Wir sind davon überzeugt, dass es sich auszahlt, Partner die die gleichen (oder sich stark überlappende) Werte teilen, soweit mit aufzubauen, dass wir gemeinsam voranschreiten können. Und das tun wir.
Gemeinsamer Vertrieb und gemeinsames Marketing und dies alles auch, um die Liga der außergewöhnlichen Partner um ein weiteres Mitglied zu bereichern.

Außerdem hat Denis seine neuen Projekte vorgestellt und eines davon betrifft das Lieferanten Management. Wir haben das gerade selbst durchführen dürfen, als Lieferant bei einer größeren Firma (Ich habe davon erzählt: Lieferantequalifizierung from Hell). Vielleicht erinnert ihr euch.
Vielleicht können wir dieses Management Modul der GORISCON bereits unserem größeren Kunden als Verbesserung seines Lieferantenmanagements anbieten – das wär ja mal was …

Jetzt warte ich auf die ersten Fragen zur Zertifizierung …

Wir freuen uns schon auf das erste „Liga“-Treffen und Denis wird mit von der Partie sein, wenn Corona will.

Christian

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  • Effizientes E-Mail-Management im Prozessablauf 

    Im dynamischen Prozessmanagement ist es oftmals notwendig, Aufgaben zu erstellen und unmittelbar darauf bezugnehmende E-Mails zu versenden. Der Vorgang lässt sich wie folgt strukturieren:  Aufgabenerstellung: Eine Benutzeraufgabe wird hinzugefügt, um den Prozess zu initiieren. Datenobjektintegration: Ein neues Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ wird erstellt, das Datenflüsse sowohl vom initialen Grenzereignis als auch zum E-Mail-Ausgang verarbeitet. Nachrichtenereignis: Ein Ereignis des Typs „Nachricht“ wird eingeführt, das den Datenfluss vom Datenobjekt erhält. Zeitliches Grenzereignis: Ein Grenzereignis vom Typ „Zeit“ wird implementiert, welches den Datenfluss zum Datenobjekt steuert und einen Sequenzfluss zur E-Mail-Auslösung sendet. Die eingeführten Elemente und deren Verknüpfungen sollten der im Bild dargestellten Struktur entsprechen.     Für das erfolgreiche Anlegen der Aufgabe sind die Parameterdefinitionen wie folgt einzustellen.      Das Datenobjekt „workitem“ wird spezifisch als „BpmWorkItem“ definiert.      Die genaue Konfiguration des Datenflusses vom Grenzereignis zum Datenobjekt kann folgendem Bild entnommen werden.      Die Detailkonfiguration des Grenzereignisses erfolgt gemäß den folgenden Vorgaben. Hierbei ist sicherzustellen, dass das Ereignis nicht unterbrechend wirkt.      Auf dem Reiter „Angehängt an“ muss für das Datenobjekt vom Typ „BpmWorkItem“ speziell der kleine schwarze Pfeil ausgewählt werden. Dieser Schritt ist wesentlich, da er sicherstellt, dass das „workitem“-Objekt während der Prozesslaufzeit erzeugt und dem Grenzereignis zur Verfügung gestellt wird.     Es ist ebenfalls notwendig, die Option „Ist Unterbrechend“ bei dem Grenzereignis zu deaktivieren. Dadurch wird verhindert, dass das Grenzereignis den Prozessfluss unnötig unterbricht.      Für den Datenfluss, der vom „workitem“ ausgeht, sind die Definitionen präzise nach den Angaben in folgendem Bild zu gestalten.      Die Parameter für das Nachrichtenereignis sind entsprechend den folgenden Vorgaben zu setzen.      In der Gestaltung der E-Mailvorlage oder im E-Mail-Body wird abschließend das Objekt „_workitem“ referenziert. Durch diese Referenzierung wird im E-Mail-Text ein direkter Bezug zur Prozessaufgabe hergestellt.    Diese detaillierte Herangehensweise ermöglicht eine klare Verbindung zwischen den Prozessaufgaben und der Kommunikation per E-Mail, was für eine effiziente und transparente Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich ist.   

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